Liebe Sponsorinnen und liebe Sponsoren, liebe Freunde,
von Sher, meinem Sohn in Nepal, erhielt ich eine Mail, die ich Ihnen allen zum Lesen übersende, damit Sie über die Situation in Nepal und unsere Hilfe dort informiert sind.
Für die Spenden, die zur Linderung der Not in Nepal eingegangen sind, ganz herzlichen Dank. Wir konnten damit vielen verzweifelten Menschen helfen. Sher brachte Lebensmittel wie Reis, Linsen, Salz und Öl in die entlegenen Dörfer um Kathmandu. In Kathmandu konnte er ebenfalls diese Hilfsaktionen durchführen. Lebensmittel, warme Kleidung, Schlaf-Matratzen und Corona-Masken konnten an die Leute verteilt werden. Für Krankenhäuser besorgten wir Medikamente und Sauerstoffgeräte. Besonders konnten wir uns eines Waisenhauses annehmen, in dem Kinder der damaligen Erdbebenopfer untergebracht sind. Sie erhielten dringend benötigte Lebensmittel. Auch im Chitwan konnten Lebensmittel in schwer zugängliche Dörfer gebracht werden.
Zu all den Problemen, die Corona nach Nepal brachte, gab es wieder Erdbeben, und in der letzten Zeit sind ganze Regionen Nepals von Hochwasser betroffen. Ganze Dörfer standen bis zu zwei Metern im Wasser. In der Nähe des Dorfes Bachhauli, in dem die von uns unterstütze Schule ihren Sitz hat, war ein ganzes Dorf vom Hochwasser überflutet. Die Häuser standen zwei Meter im Wasser, alle Einrichtungsgegenstände wurden dadurch vernichtet. Die Leute hatten nichts zu essen und wussten nicht, wo sie sich in Sicherheit bringen sollten. Sie baten uns um Hilfe.
Shiri, der Bruder von Sher, der sich um alles im Dorf der Schule kümmert, mietete 2 Traktoren mit Anhänger und transportierte auf gefährlichem Weg die Leute in sein Dorf und brachte sie in den Klassenzimmern der Schule, die wir unterstützen, vorübergehend unter. Die Schule ist zurzeit immer noch wegen der Pandemie geschlossen. Ich machte mir große Sorgen wegen dieser Aktion. Die Leute trugen fast nie Schutzmasken, man wusste nicht, ob jemand schon mit Corona infiziert ist und andere bei der Unterbringung in der Schule ansteckt. Mit Hilfe der Gemeindeverwaltung und Polizei konnte eine Aktion durchgeführt werden, bei der ein Arzt alle auf Corona testete. Zum Glück wurden alle negativ getestet. Schwierig waren auch die Essensverteilung während des Aufenthalts in der Schule und dann wieder der Rückweg in das überschwemmte Dorf.
Für Krankenhäuser konnten Sauerstoffgeräte angeschafft werden. Ein Sauerstoffgerät für den Transport Erkrankter in Autos konnte ebenfalls gekauft werden.
Sie sehen, wie notwendig Ihre Hilfe für Nepal ist. Danke nochmals ganz herzlich dafür. Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin.
Namaste und herzliche Grüße
Heinz Kintzl
Mit Ihrer Spende helfen Sie, unsere Bemühungen um die Menschen in Nepal zu unterstützen.
Spendenadresse:
Nepal-Hilfe direkt e.V. Mannheim Sparkasse Rhein Neckar Nord IBAN: DE62 6705 0505 0033 5513 80 BIC: MANSDE66XXX
Falls Sie eine Spendenbescheinigung benötigen, geben Sie bitte bei Überweisungen Ihre Postanschrift an oder teilen Sie uns mit, ob Sie mit der Übersendung einer Spenden- bescheinigung per E-Mail einverstanden sind.
Danke liebe Familie Henke für Ihre kreative Unterstützung!
Während die Wirtschaft und das soziale Leben nach der ersten Pandemiewelle gerade dabei waren, sich ein wenig zu erholen, folgt nun der nächste Schlag.
Die Lage hat sich in kurzer Zeit dramatisch zugespitzt. Die Zahlen der Toten schellen in die Höhe. Viele Menschen müssen sterben, weil die Krankenhäuser nicht die nötige Infrastruktur aufweisen. Es fehlt an Betten, Beatmungsgeräten und Sauerstoff. Angesichts der Situation hat die Regierung vor zwei Wochen einen Lockdown beschlossen. Reisen ist kaum mehr möglich.
Aufgrund der aggressiven Ausbreitung des Virus haben die Menschen Angst nach draußen zu gehen. Schulen, Banken, Fabriken und Läden sind geschlossen. Nur kleine Lebensmittelläden dürfen von 7.00 bis 10.00 Uhr öffnen.
Eine finanzielle Unterstützung der Menschen oder des Wirtschaftssektors durch die Regierung bleibt aus. Die Selbstmordrate eine besorgniserregende Höhe erreicht. Über 3.860 Menschen haben sich bisher vor allem aus finanziellen Gründen das Leben genommen. Die Regierung verspricht viel, unternimmt aber wenig.
In den vergangenen drei Wochen haben sich 480.136 Menschen infiziert, 5.607 sind gestorben. Das ergibt durchschnittlich 267 Tote pro Tag.
Wie bereits erwähnt, sind in den öffentlichen Krankenhäusern so gut wie keine Betten mehr für Corona-Patienten vorhanden. Ebenso gibt es kaum Sauerstoff. Private Einrichtungen sind hingegen sehr teuer. Die meisten Menschen können sich eine Behandlung dort nicht leisten.
Wir wollen helfen in Form von:
1. Unterstützung betroffener Familien mit Nahrungsmitteln
2. Belieferung von Krankenhäusern mit Sauerstoff zu Behandlungszwecken
3. Verteilung von medizinischen Masken an die Bevölkerung
4. Versorgung von Krankenhauspersonal mit Schutzkleidung
Ihre Spende hilft uns dabei, den Menschen in Not zu helfen.
Vielen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.
Sher Bahadur Pariyar
Nepal Repräsentative
Nepal-Hilfe direkt e.V.
Mit Ihrer Spende helfen Sie, unsere Bemühungen um die Menschen in Nepal zu unterstützen.
Spendenadresse:
Nepal-Hilfe direkt e.V. Mannheim
Sparkasse Rhein Neckar Nord
IBAN: DE62 6705 0505 0033 5513 80
BIC: MANSDE66XXX
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In den vergangenen Wochen haben sich 674.726 Menschen infiziert, 637.610 sind wieder genesen, 9.661 sind gestorben.
Seit einer Woche ist der Markt wieder geöffnet, die Infizierten sind weniger geworden. Immer noch infizieren sich täglich 800 bis 1.300 Menschen, ungefähr 30-50 sterben täglich an Corona.
Wir haben nicht nur riesige Pandemie-Probleme. Es ist Monsunzeit, überall in den Bergen gibt es Erdrutsche und im Terai Hochwasser. Viele Menschen sind deshalb wieder ohne Obdach. Wir haben versucht, auch diesen Menschen zu helfen.
Ab heute (23.07.) ist der Flughafen wieder für internationale und Inlandflüge geöffnet, aber wir wissen noch nicht, ob Touristen nach Nepal reisen dürfen.
Alle Hotels, Restaurants, Bars, Trekking Routen sind immer noch geschlossen. Alle warten auf Touristen.
Mit Ihrer Unterstützung haben wir vielen betroffenen Familien mit Nahrungsmitteln helfen können, Krankenhäuser mit Sauerstoff versorgt, medizinische Masken wurden an die Bevölkerung verteilt, Krankenhauspersonal konnte mit Schutzkleidung versorgt werden.
Ohne Ihre Hilfe wäre dies alles nicht möglich gewesen.
Sie haben vielen Menschen in großer Not geholfen. Vielen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. Bitte unterstützen Sie uns auch für die weitere, sehr notwendige Hilfe der notleidenden Bevölkerung.
Sher Bahadur Pariyar
Nepal Repräsentative
... und wir bedanken uns ganz herzlich für Ihre großzügige Unterstützung in den letzten Monaten. Wir konnten damit vielen Menschen direkt vor Ort in dieser schwierigen Zeit helfen.
Spendenbescheinigungen für 2020 wurden im Januar 2021 an alle Adressen, die uns vorliegen, versendet. Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wenn Sie bisher keine Spendenbescheinigung erhalten haben, um zu klären, wie wir Ihnen diese zukommen lassen können.
Januar 2021
Bis heute sind in Nepal 162.856 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. 867 Todesfälle wurden gemeldet. Mindestens 116.000 Personen sind mittlerweile wieder genesen. An jedem Tag gab es mehr als 3.000 neu infizierte Personen.
Am 23. März wurde der Lockdown in Nepal verfügt. Diese Ausgangssperre wurde bis 09.10.2020 verlängert. In fast allen Regionen Nepals wurde dies streng überwacht.
Eines der größten Probleme sind die Männer, Frauen und Kinder, die – ungeschützt und ohne Abstandsbeachtung – in Scharen aus Indien eintrafen. Der Staat war darauf nicht vorbereitet, all diese Menschen auf den Corona-Virus zu testen oder sie in Quarantäne zu nehmen. Die Regierung holte außerdem über 500.000 Arbeiter aus Qatar, Dubai, Malaysia und weiteren Ländern zurück nach Nepal, ohne sich auf diese große Aktion vorzubereiten. Dies alles geschieht ohne Plan.
Der Tourismus spielt die größte Rolle bei den Einkommen in Nepal. Da alle Reisen komplett ausgefallen sind, gibt es zurzeit auch keine Touristen im Land. Die Lage aller, die sich um diese Touristen bisher kümmerten – Guides, Köche, Helfer, Träger, Pferdetreiber, Lodge-Besitzer, Hotelangestellte, Fahrer, Reiseunternehmer – befinden sich in einer äußerst prekären Lage. Anders als in Deutschland gibt es in den Himalaya-Regionen weder eine staatliche Hilfe noch Arbeitslosenunterstützung oder irgendeine finanzielle Hilfe für die betroffenen Personen. Noch immer sind die Einkaufscentren, die Industriebetriebe, Schulen und Universitäten geschlossen. Tausende Tagelöhner und ihre Familien haben keinerlei Einkommen, um Lebensmittel einzukaufen.
Diese Situation ist zurzeit noch gefährlicher als Corona in Nepal! Bisher haben sich 3.200 Menschen aus Verzweiflung über ihre aussichtslose Situation selbst getötet.
Obwohl die Märkte wegen des Festes für kurze Zeit geöffnet sind, gehen sehr wenige Leute einkaufen, weil sie Angst vor Corona haben und außerdem kein Geld besitzen. Die Krankenhäuser nehmen keine Corona-Patienten mehr auf, da keine Betten vorhanden sind. Kranke Menschen müssen zu Hause bleiben.
Die nepalesische Bevölkerung braucht weiterhin Hilfe für Essen und Medikamente.
Um gezielt helfen zu können, gründeten wir eine „Food Bank“. Wir kaufen so günstig wie möglich Lebensmittel in größeren Mengen ein und können so besser helfen.
Wir verteilen folgende Lebensmittel: 10 kg Reis, 1 kg Linsen,1 Paket Salz, Öl,
2 Biscuit, 2 Masken, 1 Seife. Die Kosten hierfür betragen 15 Euro je Paket.
Wir helfen auch kranken Menschen mit 30 kg Reis, 2 kg Linsen, 1 Paket Salz und Öl,
so dass sie ungefähr einen Monat für 4 Leute zu Essen haben. Hierfür betragen die Kosten 35 Euro pro Paket.
Wir wollen gern so vielen hilfsbedürftigen Menschen helfen wie möglich. Der Andrang auf unsere Hilfsaktionen ist sehr groß.
Bitte helfen sie uns. Mit Ihrer Hilfe können wir viele Leben retten.
Herzlichen Dank für Ihre bisherige Unterstützung!
Sher Bahadur Pariyar, Kathmandu, November 2020
Falls Sie eine Spendenbescheinigung zur Vorlage beim zuständigen Finanzamt benötigen, geben Sie bitte bei Überweisungen Ihre Postanschrift an oder teilen Sie uns mit, ob Sie mit der Übersendung einer Spenden- bescheinigung per E-Mail einverstanden sind.
Bis heute sind in Nepal 3235 Personen mit dem Corona-Virus infiziert.
13 Todesfälle wurden gemeldet. Mindestens 365 Personen sind mittlerweile wieder genesen. Es wurden an jedem Tag mehr als 100 Personen gefunden, die mit dem Virus infiziert sind.
Hier in Nepal wird der "Lockdown" sehr streng verfolgt. Es ist nur möglich früh am Morgen für eine kurze Zeit mit einer Maske Lebensmittel einzukaufen. An den Kreuzungen stehen morgens schon Polizei und Militär mit Schlagstöcken und beobachten die Passanten. Am 23. März wurde der Lockdown in Nepal verfügt.
Diese Ausgangssperre wurde jetzt bis zum 14. Juni verlängert. In fast allen Regionen Nepals wird dies streng überwacht.
Eines der größten Probleme sind die jungen Männer, Frauen und Kinder, die in Scharen aus Indien eintrafen. Ungeschützt und ohne Abstandsbeachtung trafen sie in Nepal ein. Der Staat war darauf nicht vorbereitet, diese Menschen auf den Corona-Virus zu testen oder sie in Quarantäne zu nehmen. Die Regierung wird vermutlich sogar die über 500.000 Arbeiter aus Qatar, Dubai und weiteren Ländern, zurück nach Nepal bringen, ohne sich auf diese große Aktion vorzubereiten. Dies alles geschieht ohne Plan.
Nachdem die Frühjahrssaison im Tourismus in Nepal total ausgefallen ist, sind auch zurzeit keine Touristen im Land. Die Lage aller, die sich bisher um diese Touristen kümmerten - wie Guides, Köche, Helfer, Träger, Pferdetreiber, Lodgebesitzer, Hotelangestellte, Fahrer, Reiseunternehmer, befinden sich in einer äußerst prekären Lage. Anders als in Deutschland gibt es in den Himalaya-Regionen weder eine staatliche Hilfe, Arbeitslosenunterstützung, noch irgendeine finanzielle Hilfe für die betroffenen Personen. Immer noch sind die Einkaufscentren, die Industriebetriebe, Schulen und Universitäten geschlossen. Tausende Tagelöhner und ihre Familien haben keinerlei Einkommen, um Lebensmittel einzukaufen.
Der Lockdwon ist zurzeit noch gefährlicher als Corona in Nepal. Bis jetzt haben sich aus Verzweiflung über ihre aussichtslose Situation 875 Menschen selbst getötet.
Mit Hilfe unseres Vereins Nepal-Hilfe direkt e.V. in Mannheim versuchen wir den Menschen zu helfen.
Danke Ihnen für Ihre Unterstützung. Bitte helfen Sie uns weiterhin.
Sher Bahadur Kintzl-Pariyar und das gesamte Nepal-Team
Juni 2020
Falls Sie eine Spendenbescheinigung zur Vorlage beim zuständigen Finanzamt benötigen, geben Sie bitte bei Überweisungen Ihre Postanschrift an oder teilen Sie uns mit, ob Sie mit der Übersendung einer Spenden- bescheinigung per E-Mail einverstanden sind.
Namaste liebe Freunde und Spender,
mit großer Dankbarkeit verzeichnen wir für die Corona-Hilfe auf dem Konto unseres Vereins „Nepal-Hilfe direkt e. V.“ großzügige Spenden. Wir sind überglücklich, froh und dankbar dass Sie erkannt haben, wie sehr Ihre Hilfe in Nepal besonders jetzt notwendig ist und wie viel Sie damit bewirken können.
Immer noch herrscht eine totale Ausgangssperre, die täglich nur für 2 Stunden zum Einkauf in der Nähe unterbrochen werden darf. So viele Menschen haben keine Arbeit und auch keinen Lohn. Besonders sind die Tagelöhner und Gelegenheitsarbeiter mit ihren Familien betroffen, die aus dem ganzen Land in der Hauptstadt versuchten, sich und ihre Familien durchzubekommen. Wenn sie Arbeit finden, erhalten sie so wenig Gehalt, dass es ihnen nicht möglich ist, etwas für die Not zurückzulegen. Sie lebten von der Hand in den Mund. Jetzt in dieser Corona-Zeit ist die Not bei ihnen besonders groß.
Schon in dieser Woche konnte Sher, mein Sohn in Kathmandu, der auch im Vorstand unseres Vereines ist, und sein Bruder Shiri, im Chitwan, damit beginnen, Lebensmittel an diese Leute zu verteilen.
Diese Aktion musste präzise vorbreitet werden. In Nepal wird strengstens von Polizei und Militär überwacht, dass die Ausgangsverbote strikt eingehalten werden. Für unsere ersten Hilfsaktionen bekamen wir von der Stadtverwaltung einen Platz zugeordnet. Über 250 Bittsteller kamen, um Lebensmittel in Empfang zu nehmen. Wir konnten jedem diese Lebensmittel übergeben: 10 kg Reis, 2 kg Linsen,1 kg Zucker,
1 Paket Salz, Öl,
Die Ausgabestelle befindet sich im Stadtteil Shorakhunte. In dieser Gegend halten sich besonders viele Gelegenheitsarbeiter und Tagelöhner mit ihren Familien auf, da sich dort viele Hotels befinden, in denen sie zuvor Arbeit fanden. Sher transportierte die Lebensmittel selbst dort hin, überwachte und half bei der Ausgabe. Bei dieser Hilfsaktion waren Vertreter des Roten Kreuzes anwesend, die bei jedem Wartenden Fieber maßen. Die Polizei war ebenfalls zugegen und sorgte für Disziplin.
Unserem Verein - und somit Ihnen - wurde große Dankbarkeit entgegengebracht. Wir werden mit diesen Hilfsaktionen, Dank Ihrer Unterstützung, fortfahren.
Danke allen bisherigen Spendern nochmals ganz herzlich. Sie können sich darauf verlassen, dass Ihre Hilfe direkt und an die Ärmsten weitergegeben wird.
Bitte vergessen Sie Nepal auch in Zukunft nicht. Vielleicht ist es Ihnen nach Überstehen der Corona-Gefahr möglich, sich selbst vom Land und den freundlichen Leuten in Nepal mit seiner unbeschreiblichen Kultur und Schönheit zu überzeugen. Vor Ort könnten Sie dann auch erleben und sehen, wie Ihre Hilfe verwendet wird.
Namaste und herzliche Grüße
Heinz Kintzl (Vorstand)
Falls Sie eine Spendenbescheinigung zur Vorlage beim zuständigen Finanzamt benötigen, geben Sie bitte bei Überweisungen Ihre Postanschrift an oder teilen Sie uns mit, ob Sie mit der Übersendung einer Spenden- bescheinigung per E-Mail einverstanden sind.
Das Coronavirus hat auch Nepal schwer getroffen. Besonders der Tourismus, von dem die meisten Arbeitnehmer abhängig sind, der Handel, die Produktion und das Gesundheitswesen sind betroffen. Im Tourismus ist ein vollständiger Stillstand zu verzeichnen, in der Wirtschaft ebenfalls, da die meisten Rohstoffe - einschließlich pharmazeutischer Chemikalien - aus China stammen und die Einfuhr fast gänzlich zurückgegangen ist. Alle Produkte, die noch gekauft werden können, haben sich erheblich verteuert. Es besteht die Gefahr einer allgemeinen Inflation.
In Nepal besteht ein absolutes Ausgangsverbot, das von Polizei und Militär streng überwacht wird. Lebensmittel können täglich an 2 Stunden besorgt werden. Alle Arbeitsplätze, Schulen und Geschäfte - außer Lebensmittelgeschäften - sind geschlossen. Die Arbeitgeber zahlten, soweit es ihnen möglich war, den Arbeitnehmern für 4 Wochen Gehalt, dann jedoch nichts mehr. Da fast alle Lebensmittel im Preis stark erhöht wurden, haben viele kein Geld um einzukaufen.
Die meisten konnten wegen der schlechten Bezahlung der Arbeit keine Rücklagen aufbauen. Ob sie nach Ende der schlimmen Corona-Zeit wieder an den alten Arbeitsplatz zurückkehren können, ist fraglich.
Das belastet natürlich alle sehr schwer, zumal es vielen nicht einmal möglich ist, die Miete für die Wohnung zu zahlen. Jeder hofft, dass niemand in der Familie krank wird, da - außer bei COVID-19-Erkrankung - alle Medikamente und ärztliche Hilfe selbst bezahlt werden müssen.
Eine Familie mit 2 Kindern benötigt wöchentlich ca. 30 EUR für Lebensmittel. Den meisten Leuten ist es aber nicht möglich, diesen Betrag aufzubringen, Unterstützung von der Regierung erfolgt leider nicht.
Die Situation ist alarmierend!
Bitte helfen Sie einer dieser Familien. Vielleicht ist es Ihnen möglich, einer Familie finanziell für eine Woche oder sogar für einen Monat den Lebensunterhalt zu ermöglichen?
Mit einer Spende von 30 EUR können Sie einer nepalischen Familie für eine Woche den Lebensunterhalt ermöglichen.
Aus Spenden konnten wir ausgediente Computer erwerben, mit denen unsere Kinder und Jugendlichen nun lernen, die Möglichkeiten der neuen Technik zu nutzen.
Eines unserer größten Anliegen ist es, den Kindern und allen Bewohnern Bachhaulis im Dschungelgebiet des Chitwan zu helfen. Besonders unterstützen wir mit Ihrer Spendenhilfe die Schule der NGO Green Society Nepal in diesem Dorf und die kleine Klinik, in der besonders Augenerkrankungen behandelt werden. Nur durch eine gute Schulausbildung der Kinder kann die Situation der Menschen dort verbessert werden.
Nachdem die Schule den Unterricht im vergangen April aufnehmen konnte, fehlt es jetzt schon an Klassenzimmern für die fast 500 Kinder. Nach dem Bau der Schule unterstützen wir den Anbau von 5 weiteren Klassenräumen. Nach Fertigstellung werden dann die Kinder vom Kindergarten bis zur 10. Klasse betreut.
In der Klinik wurden ein Arzt und eine Krankenschwester eingestellt. Sie behandeln Patienten in der Klinik und sind auch auf Hausbesuchen im Dorf unterwegs.
Neue Bilder vom Schulprojekt Bachhauli im Herbst 2019
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